Neben den bekannten tragbaren
Tauchmotorpumpen, die zum Trockenlegen von Kellern
dienen, haben Großpumpen die Aufgabe sehr große Mengen
von Hoch- und/oder Grundwasser zu beseitigen. Das
Abpumpen erfolgt großflächig in Senken oder direkt aus
dem überfluteten Kanalsystem. Hier stellen wir die
mobile Monsterpumpe E1 vor, die von einem Traktor bewegt
und angetrieben wird.
Traktoren werden von Maschinenringen oder Nachbarn
geliehen.
Eine Traktorkombination bringt bei Hochwasser die
höchstmögliche Mobilität beim Transport und kann
gleichzeitig die nötige Antriebsleistung auch bei
Stromabschaltung sicherstellen. Sie ist die günstigste
Variante. Wird aber eine stationäre Aufstellung
bevorzugt, ist ein Dieselantrieb die vorteilhafteste
Lösung.
Die Vorteile
Die Kanalradpumpe ist so konzipiert das
sie trotz großer Förderleistung (bis 1500m3/h)
mit niedrigem Druck (bis 1bar) arbeitet. Es lassen sich
Fremdkörper bis 100mm Größe, genauso wie Fäkalien,
problemlos fördern.
Schon bei der Planung hat man darauf geachtet, dass ein
möglichst preiswertes Equipment auch für Privatpersonen
entsteht. "Der Normalbürger muss es sich leisten können,
sich auch vor dem Absaufen zu schützen".
Aufstellung
Hochwasser ist nicht immer planbar und
manchmal kommt es aus einer unerwarteten Richtung.
Die mobile Pumpe wird per Traktor an den optimalen Ort
in Stellung gebracht. Nach dem Verlegen der Saugleitung
und Ausrollen der Druckschläuche wird die Pumpe mit
Wasser gefüllt und über die Zapfwelle gestartet. Pro
Druckschlauch können ca. 400m3/h entwässert
werden.
Weitere Einsatzmöglichkeiten für diese
Großpumpen sind die Säuberung von Teichen, Förderung von
Gemüse, Bachumleitungen im Tiefbau, Kieswerke,
Grundwasserhaltung...